Charlie’s Point

Wir befinden uns im Jahre 2012 n. Chr. Ganz Philippinen ist von Regen überzogen… Ganz Philippinen? Nein! Ein von unbeugsamen Surfern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.

Genug, lassen wir das. Aber es ist tatsächlich so. Nicht die ganzen Philippinen leiden unter dem extremen Regen. Und so habe ich mir Samstag früh eine 8-stündige Busfahrt gegönnt und bin nach Baler gefahren.

Baler, eine kleine Küstenstadt, liegt abgeschieden im Nord-Osten der Insel. Bis vor 3 Jahren ohne eigene Kanalisation oder adäquaten Anschluss an das Verkehrsnetz, habe ich hier vor allem eines bekommen: Sonne.

Ach ja, und die ersten Surfstunden in meinem Leben. Ist gut gegangen. Hat Spass gemacht. Musste es ja auch. 1976 hat Francis Ford Coppola hier die Szene „Charlie Don’t Surf“ aus Apocalypse Now gedreht. Das wissen die Beiden wahrscheinlich nicht.

Mit verbranntem Rücken und jeder Menge Sonne im Gepäck musste ich mich Sonntag dann schon wieder auf den Heimweg machen. Die 270 Kilometer zurück nach Manila waren dadurch auf jeden Fall deutlich erträglicher. Hat glücklicherweise auch nur 6 Stunden gedauert. Vielleicht hätte ich mir von Anfang an das folgende Fortbewegungsmittel leihen sollen…

 

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